16. Prüfung für zwei

 

 

Erstsendung: Dienstag, 22.09.1987 - 20:15 Uhr - Dauer: 01:00 Stunden
Zuschauer: 16,89 Millionen

 

 

Inhalt:

 

Tina und Chris haben immer noch Streit miteinander. Als Tina gegenüber Chris erwähnt, dass sie sich keineswegs sicher ist, ob sie das gemeinsame Kind auch bekommen möchte, rastet Chris aus und gibt Tina eine schallende Ohrfeige. Tina fährt daraufhin zu ihrer Studienfreundin Monika nach Mainz um ihre Abtreibungspläne in die Tat umzusetzen. Ludwig hat mittlerweile einen Job als Oberkellner in der Orangerie angetreten. Durch den Arbeitsvertrag endlich wieder kreditwürdig, nimmt er ein Darlehen in Höhe von 25.000 Mark auf, um Vera und Marion unter die Arme zu greifen. Als Bierbaron Berning aus Rache dafür sorgt, dass Ludwig seine Stellung in der Orangerie verliert, wird es eng für Ludwig. Dieser würde gerne im L’Auberge als Kellner arbeiten, und wendet sehr kreative Maßnahmen an, um die anderen Bewerber auszustechen. Mit Erfolg – Marion stellt Ludwig nach anfänglichen Zweifeln ein. Dr. Wollinski versucht derweil über enge Kontakte zum Polizeipräsidenten, seinen Führerschein wieder zu bekommen. Als Polizeipräsident Dr. Specht allerdings von der Schwere von Wollinskis Tat erfährt, sieht auch dieser keinerlei Möglichkeit das Fahrverbot aufzuheben. Frau Werbelhoff und Dr. Schüler wollen zusammen ins Kino gehen. Die eifersüchtige Oma setzt alles daran um die beiden zu begleiten. Als Tina kurz vor der Abtreibung steht, ändert sie nach einen Gespräch mit dem Frauenarzt ihre Meinung und beschließt, dass Kind zu bekommen. Zurück in Darmstadt kommt es mit Chris zu einem erneuten Streit über seinen Beruf als Polizist. Erst als Chris, bei dem Versuch eine Passantin vor zwei Handtaschenräubern zu retten, schwer verletzt wird, erkennt Tina, dass für Chris sein Beruf auch eine Berufung darstellt und zieht zu Chris in die „Alte Mühle“. Dr. Martin Sanders lässt sich wegen einer Meniskus Operation ins Alice Hospital einliefern. Eine gute Gelegenheit um Vera näher zu kommen….

 

 
Darsteller:

  • Vera Drombusch (Witta Pohl)
  • Marion Drombusch (Sabine Kaack)
  • Christoph „Chris“ Drombusch (Mick Werup)
  • Thomas „Thomi“ Drombusch (Eike Hagen Schweikhardt)
  • Margarete Drombusch (Grete Wurm)
  • Daniel Drombusch (Jan Harndorf)
  • Ludwig Burlitz (Günter Strack)
  • Tina Reibold (Marion Kracht)
  • Claudia Reibold (Christiane Pauli)
  • Herbert Reibold (Heinz Gerhard Lück)
  • Frau Werbelhoff (Jane Tilden)
  • Dr. Martin Sanders (Michael Degen)
  • Dr. Peter Wollinski (Thomas Schücke)
  • Herr Berning (Hans Wyprächtiger)
  • Dr. Schüler (Theo Meier-Körner)
  • Monika Schuchard (Christiane Carstens)
  • Polizeipräsident Dr. Specht (Manfred Boehm)
  • Dr. Kurt Jordan (Siegfried Kernen)
  • Polizist Pfeifer (Thomas Meinhardt)
  • Bankangestellter (Reiner Mühlhausen)
  • Brauereivertreter (Kurt Ackermann)
  • Herr Drakus (Wolf Flüs)
  • Kassierer (Reiner Mülhausen)
  • Bankangestellter (Jörg Klass)
  • Sekretärin Dr. Specht (Renate Dix)
  • Stimme Sekretärin Dr. Specht (Ursula Sieg)
  • Junger Ober Orangerie (Joachim Rebscher)
  • Taxifahrer Mainz (Günther Kasch)
  • 1. Ober (Heinz Thomas)
  • 2. Ober (Rolf Hoeschen)
  • 3. Ober (Johannes Lobewein)
  • Frau im Park (Romana Rombach)
  • OP-Schwester (Marieluise Ritter)

 

Zitate:

 

Tina: Ich heirate keinen Mann bei dem ich erst im Portmonee nachsehen muss, ob ich mir vielleicht mal ein paar Strümpfe leisten kann.

 

Gast im L’Auberge: Vergelt’s Gott.
Ludwig: Mal sehe ob er’s macht.

 

Ludwig: Und damit haben wir dann zweimal von Ihnen Bier bezogen.
Brauereivertreter: Wieso zweimal?
Ludwig: Das erste und das letzte Mal!

 

Marion: Ich brauche einen Kellner, den ich notfalls entlassen kann, und keinen Onkel der mir sagt wo es lang geht.

 

Dr. Kurt Jordan (zu Tina): Lassen sie ihrem Baby die Zeit sie davon zu überzeugen, dass sie es um keinen Preis der Welt hergeben möchten. Wenn sie erst mal Leben spüren, dann werden sie dieses Leben auch lieb haben. Vielleicht sogar doppelt lieb.

 

Chris: Ich kann meinen Beruf nicht ändern, ohne mich selbst zu ändern.

 

Ludwig: Wenig allein, ist zu wenig.

 

Vera: Wer nicht hilft läuft davon. Und dazwischen gibt es nichts.

 

Vera: Man zeigt keine Stärke, man hat sie!