Erstsendung: Sonntag, 27.09.1987 - 20:15 Uhr - Dauer: 01:00
Stunden
Zuschauer: 20,96 Millionen
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Inhalt:
Die Hochzeitsvorbereitungen von Tina und dem wieder genesenen Chris laufen auf Hochtouren. Zudem richtet sich das Paar in der „Alten Mühle“ häuslich ein. Thomis schulische Leistungen sind mangelhaft. Damit Vera nichts davon merkt, lässt er sich seine schlechten Noten von Oma bzw. Ludwig unterschreiben. Als Vera eine Benachrichtigung aus Thomis Schule erhält, ist sie außer sich. Als sie auch noch erfährt, dass Thomi mit Omas Hilfe an der Akademie für Tonkunst unterrichtet wird, ist Ärger vorprogrammiert. Einen Lichtblick stellt für Vera, Dr. Martin Sanders da. Dieser liegt nach seiner Meniskus Operation immer noch im Alice Hospital und macht Vera Avancen. Tinas Eltern wollen die Hochzeit ihrer Tochter finanziell unterstützen. Nachdem Herbert und Claudia Reibold aus der Hochzeit allerdings ein gesellschaftliches Großereignis machen wollen, möchte das Brautpaar die Hochzeit verschieben um so feiern zu können, wie die beiden es sich wünschen...
Darsteller:
Zitate:
Oma: Gefühl hat nichts mit Mode zu tun.
Chris: Was uns fehlt, ersetzen wir durch stramme Haltung.
Dr. Martin Sanders: Beruf ist, was dich ruft.
Ludwig: Geduld ist die Tugend der Starken.
Martin Sanders: Schade, dass sie soviel zu tun haben. Sonst hätte ich
gesagt: Wieso bleiben sie nicht noch ein bisschen hier?
Vera: Und was sollte ich hier?
Martin Sanders: Das geht auf meine Kindheit zurück. Wenn ich krank war, konnte ich nur einschlafen, wenn sich jemand, den ich sehr möchte, zu mir ans Bett setzte und mir gut
zuredete.
Vera: Wie unterschiedlich doch die Methoden sind. Wenn ich als Kind nicht schlafen wollte, bekam ich glaube ich den Hintern versohlt. Danach ging’s prima.
Vera: Man kann nicht auf Menschen pfeifen, die man ein Leben lang gebraucht hat…. Es gibt auch Kompromisse. Man muss sie nur wollen.
Vera (zu Thomi): Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer….
Ludwig: Also Vera, was du mit dem Jungen machst, ist nicht
richtig.
Vera: Findest du? Findest du es richtig, dass du ihm seine Fünfen unterschreibst? Den lieben Onkel zu spielen, das ist keine Kunst.
Ludwig: Vielleicht sieht er in mir nicht nur den Onkel.
Vera: Was immer er auch in dir sieht – seine Arbeiten unterschreibst du bitte nicht mehr.
Ludwig: Nein, äh ja.
Vera fährt weg
Ludwig: Sie versteht mich nicht.
Vera: Wenn ich nur wüsste, wieso Thomi seine Geige dabei hatte, so
zufällig?
Ludwig: Äh, ein schönes Paar.
Vera: Tina, wir hatten uns zu unseren zwei Söhnen immer eine zweite Tochter gewünscht. Wie schön, dass wir dich haben.
Chris: Liebe das ist nicht morgen, Liebe das ist immer
heute.