19. Der Prozess


 

 

Erstsendung: Sonntag, 04.10.1987 - 20:20 Uhr - Dauer: 00:59 Stunden
Zuschauer: 19,43 Millionen

 

 

Inhalt:

 

Das Verhältnis zwischen Tina, Chris und Marion hat einen eisigen Tiefpunkt erreicht. Währenddessen bereitet sich Dr. Wollinski im Gefängnis auf seinen Prozess vor. Der Gedanke, in Handschellen zu seiner Verhandlung geführt zu werden, belastet ihn schwer. Marion möchte ihm dies ersparen und setzt beim zuständigen Staatsanwalt ihren Charme ein – mit Erfolg. Peter bekommt Hafturlaub und erspart sich somit eine Demütigung. Zu Beginn des Prozesses sieht es nicht gut für Dr. Wollinski aus. Er kann Marion im letzten Moment vor der Beeidigung einer Falschaussage bewahren. Die Verhandlung nimmt eine überraschende Wendung, nachdem Tina ihre Strafanzeige gegen den Chirurgen zurückzieht. Nachdem auch Vera und Chris in ihren Aussagen nichts Belastendes zu berichten haben, kommt Peter Wollinski mit einem milden Urteil davon. Währenddessen trifft Vera, Dr. Martin Sanders wieder. Ludwig geht derweil davon aus, dass Vera seine Gefühle erwidert und verschließt die Augen vor der Wahrheit. Das Duell zwischen Frau Werbelhoff und Oma um Dr. Schüler geht inzwischen in die nächste Runde…. 
 

 

Darsteller:

  • Vera Drombusch (Witta Pohl)
  • Marion Drombusch (Sabine Kaack)
  • Christoph „Chris“ Drombusch (Mick Werup)
  • Thomas „Thomi“ Drombusch (Eike Hagen Schweikhardt)
  • Margarete Drombusch (Grete Wurm)
  • Daniel Drombusch (Jan Harndorf)
  • Ludwig Burlitz (Günter Strack)
  • Bettina „Tina“ Drombusch (Marion Kracht)
  • Claudia Reibold (Christiane Pauli)
  • Dr. Martin Sanders (Michael Degen)
  • Dr. Peter Wollinski (Thomas Schücke)
  • Frau Werbelhoff (Jane Tilden)
  • Dr. Schüler (Theo Meier-Körner)
  • Achim Herling (Stephan Schwartz)
  • Staatsanwalt Dr. Kreidel (Volker Brandt)
  • Richter (Bernhard Dübe)
  • Justizvollzugsbeamter (Eckhard Rühl)

 

Zitate:

 

Vera: Es war schön sie zu sehen. Auf Wiedersehen.
Martin: Unverhofft kommt oft.

 

Ludwig: Wer nicht bitten kann, der kann auch nicht danken.

 

Gast im L’Auberge: Lieber zu viel gegesse, wie zu wenig getrunke.

 

Frau Werbelhoff (zu Marion): Kann ich auch so ein lustiges Bier haben?

 

Achim: An der Wahrheit ist nichts Ehrenrühriges, solange man sie beweisen kann.

 

Marion: Wo warst du denn so lange? Ohne dich schaffe ich es natürlich nicht.
Ludwig: Und mit mir schaffst du es nur, weil es deine Mutter gibt.

 

Gast im L’Auberge: Nachdurst ist die natürliche Folge des Vordurstes.

 

Oma (zu Marion): Es sind nicht alle angetreten, um dir Unrecht zu tun. Um einen Menschen zu lieben, muss man es nicht mit allen anderen verderben. Bis nach dem Urlaub.
Marion: Hilfst du mir denn nicht mehr?
Oma: Nein. Ich mache mich unbeliebt, so wie du. Wer weit geht, muss weit zurück laufen. Würd’ ich mal drüber nachdenken.

 

Ludwig (nachdem seine Aussage bei Dr. Wollinskis Prozess nicht von Nöten war): Und mit so `nem Urteil muss ä Mensch dann lebe.

 

Peter Wollinski: Halt mich fest, bitte!
Marion: Das hat die Liebe so an sich.