2011:    4. Drombuschs-Fantreffen

vom 19. bis zum 21. August 2011 im Maritim Konferenzhotel in Darmstadt


Unsere Ehrengäste in diesem Jahr:

 

- Marion Kracht (Tina Drombusch)

- Michael Kausch (Dr. Leiprecht)

- Dirk Laasch (Wolfgang Hertel)

- Markus Vogelbacher (Herr Jünger)

- Hans-Joachim Heist (Peter Däumel)

- Dieter Benz (Maskenbilder Staffel 3 - 6)

- Michael Werlin (Regisseur Staffel 3 - 4)

 

 

Special Guests:

 

- Hannah Pittler (Enkelin von Witta Pohl) und ihre Mutter Anja

- Claudia Gerlach-Benz (Ehefrau von Dieter Benz)

- Jiran Kausch (Ehefrau von Michael Kausch)


Das diesjährige Drombuschs-Fantreffen stand ganz im Zeichen von Witta Pohl und Mick Werup. Von beiden hatten wir uns in diesem Jahr verabschieden müssen und so war es allen Beteiligten ein Bedürfnis, würdevoll an sie zu denken und von ihnen Abschied zu nehmen.

 

Daher fand am Samstag Abend eine besinnliche Gedenkfeier statt, bei welcher wir bei Kerzenschein, schönen Bildern, leiser Musik und mit vielen Geschichten und Anekdoten in Ruhe "Dankeschön" und "Auf Wiedersehen" sagen konnten.

 

Da sich viele Fans gewünscht hatten, mehr Zeit zusammen in Darmstadt zu verbringen, fand das Treffen in diesem Jahr an 3 Tagen statt. Dies kam bei allen Beteiligten so gut an, dass wir ab sofort immer ein komplettes gemeinsames Wochenende verbringen werden.

 

Auf dem Programm stand wieder einmal eine tolle Drehorttour zur "Alten Mühle" und weiteren Drombuschs-Drehorten.

 

Neben 2 gemeinsamen Abendessen im Hotel gab es ausreichend die Gelegenheit, Fragen an die Ehrengäste zu stellen, Autogramme zu sammeln und für gemeinsame Erinnerungsfotos zu posieren.

 

Wir danken allen Ehrengästen und Fans, die dieses Wochenende zu etwas Besonderem gemacht haben.

 

Und besonders danken wir Witta Pohl und Mick Werup. Für ihr Talent, die vielen unvergesslichen Stunden der besten Fernsehunterhaltung, aber vor allem dafür, dass sie so lange Teil unseres Lebens waren.

 

Wir werden euch niemals vergessen!



Fanberichte:


Bericht zum Drombuschs-Fantreffen 2011

 von Karin Wiegmann

 

Freudig aufgeregt war ich, denn Marco hatte es mir noch kurzfristig ermöglicht, am Fantreffen teilzunehmen.

 

Nun, endlich war es soweit, ich kam am Freitag allein am Bahnhof an (leider konnte mein Bärchen diesmal nicht mitkommen), traf dort auf Michael, den ich schon von den letzten Jahren her kannte und erwartungsvoll gingen wir zum Maritim, atmeten dort angekommen die Hotelluft ein und es war einfach „WILLKOMMEN ZUHAUSE“. Einen kleinen Wermutstropfen gab es allerdings, denn Witta Pohl würde nicht mehr dabei sein.

 

Nach der Begrüßung von schon anwesenden Fans, eilig aufs Zimmer, in den 11. Stock, umwerfend was sich mir dort für ein Ausblick über die Stadt bot, schnell frisch gemacht und dann wieder zurück in die Lobby. Dort tauchte dann auch Michael Werlin auf, der mich mit netten Worten begrüßte.

 

Dann ging es in den, mir schon bekannten, Saal, dort warteten wir gemeinsam auf die Ehrengäste, denn Marion Kracht hatte ihren Flieger verpasst und kam nun etwas verspätet mit der Bahn.

 

Michael Werlin begann den Abend schon einmal damit, uns eine Menge über Drehbücher (einzelne Seiten waren auf der Leinwand sichtbar) zu erzählen und darüber warum einige Szenen so gedreht wurden und andere wiederum so und was er damals am Liebsten anders gemacht hätte. Wie manche Schauspieler ihre Texte lernten und weitere spannende Hintergrundinformationen. Zu diesem Zeitpunkt war Dirk Laasch bereits dabei, aber er wurde uns erst später vorgestellt.

 

In der darauf folgenden Wartezeit schaute ich mir die Preise für die Verlosung des nächsten Abends an. Tolle Preise gab es zu bestaunen, Kleidungsstücke von Witta Pohl, ein Fernsehgerät aus der Serie, signierte Drehbücher, Autogrammkarten, eine wunderschöne Holzkiste, deren Inhalt aus drei alten Weinflaschen (Bocksbeutel) von Günter Strack bestand u. v. m.  

 

Da man ja bekanntlich nur einen Preis gewinnen kann, habe ich diese schönen Dinge natürlich als Erinnerung fotografiert. Wobei, ich gebe es zu, ich mich spontan in die wunderschöne Flasche mit dem Bildnis von Günter Strack verliebt habe, denn ich war und bin ein großer Fan von ihm (Dieter Benz erzählte mir später, dass er diese Kiste für die Verlosung gespendet hatte).

 

Dann kam sie endlich, erst trat Michael Werlin ein und dann Marion Kracht. Sie strahlte über das ganze Gesicht und man merkte ihr ihre Lebensfreude an.

 

Danach folgten Dirk Laasch, Michael und Jiran Kausch, Markus Vogelbacher sowie Dieter und Claudia Benz.

 

Nach der herzlichen Begrüßung ging es erst einmal zum Buffet, leckere Speisen standen dort bereit und wie die Jahre davor, einfach nur köstlich!

 

Nach dem Essen kam die Vorstellung aller Ehrengäste mit Fotos sowie Filmmaterial und jeder von ihnen sprach einige Worte ins Mikrofon. Marco zeigte uns weitere Film- bzw. Teamfilmausschnitte. Dann kam die Frage- und Antwortstunde, wunderbar was wir von jedem Einzelnen dabei erfuhren. Spannende Geschichten und lustige Anekdoten kamen zum Vorschein. Es war einfach ein unbeschreiblich schöner Abend.

 

Nach dem offiziellen Ende gingen noch einige von uns in die Bar und dort ergab sich die Gelegenheit noch wundervoll mit einzelnen Ehrengästen zu plaudern.

 

Am nächsten Tag trafen wir uns nach dem Frühstück wieder im Saal und dort kam Hans-Joachim Heist als Ehrengast dazu. Dieser wurde ebenfalls mit Fotos und Filmmaterial begrüßt und auch er sprach einige Worte zu uns. Danach ging es zur Mühle.

 

Im Bus konnte ich mich mit Michael Kausch und seiner Frau Jiran über Serien aus den 60er und 70er Jahren austauschen, das waren tolle Erinnerungen in die wir eintauchten.

 

Als wir dann an der Mühle ankamen und ich vor ihr stand, war ich sehr traurig, da sie nun noch hoffnungsloser aussah, als in dem Jahr zuvor. Ich wünsche mir, dass wir sie auch noch zum nächsten Fantreffen vorfinden werden, denn diese gehört einfach dazu.

 

Marion Kracht, die schon vorausgefahren war, trafen wir dort noch an und sie blieb bis zu unserem alljährlichen Gruppenfoto. Leider musste sie sich dann vorzeitig verabschieden, da sie in Berlin einige Verpflichtungen hatte. Aber die anderen Ehrengäste blieben bis zum „bitteren“ Ende dabei.

 

Nach dem Besuch der alten Mühle schauten wir uns noch einige Drehorte an, so den Friedhof, das Fußballstadion und die Straße, in der Chris schwer verletzt wurde. Natürlich hatte Michael Werlin über die damaligen Dreharbeiten wieder eine Menge zu erzählen.

 

Zurück im Hotel, hatten wir noch einige Zeit für uns, bis dann der offizielle Abend begann.

 

Zunächst wurde das Abendessen eingenommen, auch wieder unübertrefflich und bestimmt für jeden etwas dabei, danach präsentierte uns Marco Spannendes auf der Leinwand und wir erfuhren wiederum Interessantes von unseren Ehrengästen.

 

Dann war es soweit, die Verlosung begann, zahlreiche Namen wurden genannt und die Preise verteilt. Dann kam die erste Weinflasche und ich war ein wenig enttäuscht, dass ich nicht die Gewinnerin war. Nach weiteren Preisen kam wieder eine Weinflasche und genau diese, mit dem Bild von Günter Strack, hatte ich mir gewünscht.

 

Ganz plötzlich hatte ich ein flaues Gefühl in der Magengegend, spontan drückte ich meine Daumen, schaute nach oben in den Himmel (Zimmerdecke) und sagte nur für mich hörbar, bitte, bitte. Und dann geschah das Wunder, ich hörte aus Michael Werlins Mund nur Karin ….  und ich konnte mein Glück kaum fassen. Mein Wunsch hatte sich erfüllt, ich hatte diese wunderschöne Flasche gewonnen. Ich war und bin immer noch sehr glücklich darüber. Ich danke Michael Werlin für seine Worte an mich und den weiteren Ehrengästen, die sich für mich gefreut haben. Besonders aber Dieter Benz, da er mir diesen Preis durch seine großzügige Spende ermöglicht hat. Natürlich hat diese Flasche einen Ehrenplatz bekommen und der Inhalt darin bleibt wo er ist.

 

Zum Schluss kam die Trauerfeier für Witta Pohl und Mick Werup. Zuvor sahen wir Fotos, mit leiser Musik unterlegt, von Schauspielern der Serie, die leider ebenfalls nicht mehr unter uns weilen.

 

Jeder von uns bekam einen Kerzenhalter mit einem Teelicht und Streichhölzer (liebevoll mit dem Logo der Drombuschs versehen). Der Saal wurde abgedunkelt und durch die nun angezündeten Kerzen entstand eine ganz eigene Atmosphäre. Erst kamen Bilder von Mick Werup und danach Bilder von Witta Pohl, diese ebenfalls unterlegt mit zwei wundervollen Songs. Wir schauten alle gebannt auf die Leinwand, hin und wieder hörte man ein leises Schluchzen und ich war in Gedanken bei Witta Pohl und dem Fantreffen 2009 und 2010 und erinnerte mich an ihr wunderbares, natürliches und liebevolles Wesen. Ein Kloß hatte sich in meinem Hals festgesetzt und dort steckte er noch recht lange.

 

Nach dem offiziellen Teil habe ich in der Bar (Raucherlonge) noch viel aus dem Leben einiger wieder anwesender Ehrengäste erfahren dürfen, und ich möchte mich an dieser Stelle ganz besonders dafür bei ihnen bedanken. Auch dafür, dass ich sie fotografieren durfte (sicher war ich manchmal ein wenig lästig) und für die signierten Autogrammkarten.

 

Am Sonntagmorgen trafen wir uns zum letzten Mal zum diesjährigen Fantreffen und Marco zeigte uns weiteres Filmmaterial.

 

Toll, was Marco und Markus für uns auf die Beine gestellt haben, dafür von mir ein ganz großes, dickes Lob!

 

Dann kam die offizielle Verabschiedung der Ehrengäste mit Präsenten und lieben Dankesworten an jeden einzelnen Gast durch Marco und von uns viel Applaus.

 

Und ich, ich musste zurück nach Hannover, dieses mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

 

Danke nochmals an Marco, dass ich dabei sein und deshalb diese Zeilen schreiben konnte.

 

Karin Wiegmann, 03.09.2011


Bericht zum Drombuschs-Fantreffen 2011

von Michael Kusch

 

Dieses Mal begann das Fantreffen bereits am Freitag. Für Marco ist es zwar mit noch mehr Arbeit verbunden, aber er macht das super und dafür kann man ihm eigentlich nicht genug danken.

Für mich begann das Treffen eigentlich schon am Donnerstag, als ich meine sieben Sachen packte, waren meine Gedanken nämlich schon in Darmstadt. Die Nacht hatte ich nicht viel geschlafen und am Freitag klingelte der Wecker schon recht früh. Aber für ein solches Event stehe ich auch gerne früh auf.

Die Zugfahrt hatte super geklappt und um halb 3 war das Ziel erreicht. Schnell noch etwas zum Essen geholt und wenige Minuten später traf ich Karin. Sie war letztes Jahr auch beim Treffen und wir freuten uns riesig wieder mit dabei sein zu dürfen. Wir verließen den Bahnhof und der erste Blick fiel auf das Maritim Hotel. Wir sind dann gemeinsam dort hin gegangen und natürlich gab es auch viel zu erzählen. Wie sollte es anders sein, kamen wir recht schnell auf Witta und Mick. Dazu aber später mehr.

Im Hotel hatte wir dann gleich diesen eignen Duft in der Nase und wir fühlen uns gleich heimisch. Im Foyer waren schon Harald und Markus und die Freude über das Wiedersehen war groß. Nur wenige Minuten später kam Michael Werlin; auch er freute sich über die bekannten Gesichter. Er teilte uns mit, dass Marion Kracht ihren Flug verpasst hatte und nun mit der Bahn anreisen wird. Dafür ein großes Lob an Frau Kracht, das sie die Bahnfahrt auf sich genommen hat. Ein anderer hätte vielleicht einfach abgesagt.
 
Marco änderte schnell das Programm, damit wir das Buffet gemeinsam mit unserem Ehrengast genießen können. Mit dem etwas späterem Beginn waren alle einverstanden. Schnell checken wir ein, brachten unsere Sachen aufs Zimmer und gingen nochmal zum Bahnhof um etwas zu kaufen.

Nun ja, dann war es endlich soweit und unser Treffen begann nun endgültig. So und jetzt muss ich eingestehen, dass ich bei den vielen Eindrücken den ganz genauen Ablauf vergessen habe. Ich schreibt es einfach mal so, bitte verzeiht wenn die Reihenfolge nicht ganz stimmt. Marco hatte aber die Wartezeit super überbrückt. Es gab die Teilnehmerunterlagen, die ersten Ehrengäste wurden vorgestellt. Wie nicht anders zu erwarten, hatte Marco für jeden der Gäste eine super Bilder-Präsentation erstellt. Da fielen einem die Worte aus dem Interview mit Witta (auf der Webseite) gleich wieder ein: „ Ich bin eigentlich noch immer bei Euch in Darmstadt. Es war mit soviel Liebe gemacht…“ Und so viele prominente Ehrengäste hätten wir noch nie, das ist doch einen Zwischen-Applaus wert.

Dann endlich war es soweit und Marion Kracht kam, alle waren total begeistert, dass es wirklich geklappt hatte. Es gab ein riesigen Applaus und liebe Worte von Ihr. Ich glaube sie war auch total beeindruckt, dass nach all den Jahren so viele Fans gekommen waren. Jemand, ich meine Michael Werlin sagte, diese Fantreffen ist einmalig. Für keine andere Serie gibt es ein solch schönes Event.

 

Dann began das Buffet, auch eine super Idee von Marco und das Hotel hat es ebenfalls klasse gemacht. Nachdem wir alle satt waren, gab es viele Fragen an die Ehrengäste. Für Marion Kracht waren es besonders viele, und sie hat alle mit sehr viel Geduld beantwortet. Die anderen Gäste aber auch.

 

Dann dauerte es auch nicht mehr lange und der erste Tag des Fantreffens neigte sich dem Ende zu. Einige gingen schlafen, viele aber auch noch an die Bar. Dort führten wir noch viele interessante Gespräche. Um kurz vor Vier war dann auch ich auf dem Zimmer. Schnell noch ein SMS an eine Bekannte, wie super schön es bis jetzt schon war und dann wollte ich schlafen… Das klappte aber nicht sofort, in meinen Kopf waren einfach zu viele schöne Eindrücke.

Um 12:00 Uhr am nächsten Tag ging das Fantreffen weiter. Zuerst wurden die erst heute angereisten Fans und ein weiterer Ehrengast begrüßt. Dann ging es auch schon los zur „Alten Mühle“. Die Busfahrt war wie gewohnt gut und wir unterhielten uns mit Michael Kausch und seiner Frau. Er war während der Dreharbeiten nie dort und auch recht gespannt, wie es am Hauptdrehort der Serie aussieht.

Dort angekommen wartete bereits Marion Kracht auf uns und wir machen das obligatorische Erinnerungsfoto vor der Mühle. Es musste recht schnell gehen, da sie anschließend direkt an den Flughafen gebracht werden musste, da sie bereits Abends wieder in Berlin auf der Bühne stehen musste.

Als wir den Hof betraten, sah man sofort dass noch mehr des Anwesens eingestürzt war. Schade, aber der Verfall wird jedes Jahr schlimmer. Auch wenn ich bereits zum 3. Mal dort war, es ist immer wieder super. Frau Lutz (ihr gehört die Mühle) war zum Glück fit und munter. Wie immer wurde alles genau angeschaut und die Zeit verging viel zu schnell. Danach fuhren wir wieder los in Richtung Darmstadt. Auf dem Weg wurde noch der Friedhof , wo Sigi und Chris beerdigt wurden, besucht. Auch dafür ein Dankeschön an Marco, denn eigentlich wollte ich den Weg zu Fuß machen, habe es wegen der Wärme aber doch gelassen.

Anschließend fuhren wir zum Bollenfalltor und dem Ort an dem der Anschlag auf Chris verübt wurde. Marco zeigte uns die Kassenhäuschen und vieles mehr und gab uns diverse Infos. Super was er alles weiß und kann es auch gut weiter geben. Michael Werlin erzählte auch ganz viel von den Dreharbeiten. Es macht immer wieder Spaß seinen Worten zu lauschen. Auch dass er einfach die Leute ansprach, ob sie damals bereits dort gewohnt hätten etc. - er gehört mittlerweile einfach zum Fantreffen dazu. Hoffentlich kommt er noch ganz oft.

Unterwegs sprachen uns noch junge Fußball Fans von Darmstadt 98 –an und wussten ganz viel von der Serie. Das sagt uns doch, in Darmstadt ist die Familie Drombusch unvergessen.

 

Dann ging es zurück ins Hotel und wir hatten gut 90 Minuten Pause. Genug Zeit um sich frisch zu machen und sich auf das weitere Progamm zu freuen. Als dann alle wieder in unserm Raum waren, wurde von Marco das Buffet frei gegeben. Wir ließen es uns schmecken. Es war mal wieder vom Hotel richtig gut gemacht. An dieser Stelle auch noch mal ein großes Lob an das Hotel.

Dann begann die Tombola, die Preise waren wieder mal spitze. Das wäre doch noch einen weiteren Zwischen-Applaus wert oder?  Als Glücksfee half uns wieder eine nette Dame vom Hotel, namens Franzi. Sie hat das zusammen mit Michael Werlin und Marco klasse gemacht. Was  haben wir gelacht.

 

Ach ja,  schade fand ich, dass die meistens Fan wohl nur die 10 Euro gegeben haben. Ich hätte gedacht, dass mehr Leute etwas mehr geben wurden. Besonders weil doch gesagt wurde wie schwer es Spendentechnisch für die Kinderluftbrücke nach dem Tod von WItta Pohl geworden ist. Na ja, vielleicht beim nächstes Mal oder uns fällt doch etwas anderes ein, womit wir das Lebenswerk von Witta unterstützen können.

Zurück zur Tombola: Das Tolle war: Jeder Fan hat einen besonderen Preis bekommen! Dafür auch ein großes Dankeschön an die Sponsoren und sonstigen „Geber“.

 

Dann kam die bereits angekündigte Trauerfeier für Witta und Mick. Marco hat 3 super Präsentationen gemacht. Eine für Witta Pohl, eine für Mick Werup und eine für alle anderen verstorbenen Drombuschs-Darsteller. Marco hatte für jeden Fan Drombuschs-Streichhölzer und eine Kerze plus Kerzenständer besorgt. Er hat sich soviel Mühe gemacht, Wahnsinn!

Und dann kam für mich der Moment wo vor ich den ganzen Abend ein wenig Bammel hätte. DER ABSCHIED von Witta und Mick. Als die Präsentation von Witta begann, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten und so ging es die ganze Zeit. Als es zu Ende war blieb ich noch eine Weile am Tisch sitzen. Dann bin ich vors Hotel gegangen und wollte einige Minuten alleine sein. Mir ist dieser Abend fast noch schwerer gefallen, als der Abschied von ihr im Hamburger Michel im April diesen Jahres.

Als es weiter ging, hat Michael Werlin die richtigen Worte gefunden. Dann hat Marco genau das Richtige gemacht und den Abend beendet. Ich muss das unbedingt auch schreiben, während ich diese Zeilen geschrieben habe, kamen mir schon wieder die Tränen. Es ist schon seltsam, wie viel Trauer man (ich) für einen Menschen empfinden kann. Bis 2009 kannte ich Sie nur vom Fernseher und dann, dem Fantreffen sei Dank, auch persönlich.

 

Dann sind wieder viele Leute an die Bar und mir haben die vielen netten Gespräche mit den Ehrengästen richtig gut getan. Besonders erwähnen möchte ich an dieser Stelle, Dieter Benz. Etwas später kam auch Marco dazu und hatte endlich Feierabend und durfte sich auch ein Bier genehmigen. An diesem Abend oder sollte ich lieber sagen Morgen, war es noch etwas später, bis auch ich aufs Zimmer ging. Wieder wollte ich gleich schlafen, doch die vielen schönen Eindrucke und eben auch der Abschied von Witta Pohl hielten mich noch lange wach.

Wiederum nach kurzer Nacht begann bereits der 3. und letzte Tag von unserem Treffen. Mittlerweile glaube ich, auch wenn es eine Woche dauert, ist es gefühlt zu kurz. Spät ging ich zum Frühstück, danach ging auch schon das Programm weiter.

Wir schauten gemeinsam ein Kerner Spezial zum 20 jährigen der Drombusch. Eingeladen waren damals Witta Pohl, Hans Peter Korff,  Sabine Kaack und Marion Kracht. Ich kannte es noch nicht und so hat es richtig viel Spaß es zu schauen. Sorry ich glaube die Ehrengäste haben wir vorher noch verabschiedet. Bitte verzeiht wenn ich manche Abläufe nicht ganz in der richtigen Reihenfolge schreibe. 

 

Weiter ging es noch mit den immer wieder schönen Teamfilmen und einer Versteigerung zu Gunsten von Witta Pohls Kinderluftbrücke. Auch hier hätte Marco noch richtige gute Sachen besorgt. Und dann dauert es nicht mehr lange und das wunderschöne Fantreffen 2011 war zu Ende.

Ich blieb mit einige anderen noch bis auch Marco, Michael Werlin und Dieter Benz sich auf den Weg machten. „Marco ist halt immer im Dienst.“ Einfach super!!!

Schließlich habe auch ich meinen Koffer genommen und das Hotel verlassen und bin zum Bahnhof gegangen. Dort habe ich mich in ein Cafe gesetzt, da ich noch viel Zeit hatte, bis mein Zug ab fuhrt. Bei Kaffee und Kuchen noch einige SMS verschickt und erzählt, was für ein tolles Wochenende ich verbracht hatte. In Köln angekommen, habe ich den Zug nach Erftstadt verpasst (war aber meine Schuld). Daher ging ich noch zum Gaffel Kölsch gegenüberüber vom Dom und habe dort noch etwas getrunken. Das war dann ein richtiger schöner Abschluss.


Das hätte ich doch fast vergessen, lieben Dank an unsere Ehrengäste, alle Teilnehmer und nochmal an Marco.

Bis zum nächsten Mal!

 

Euer Michael Kusch