In der Annagasse 16 in Wien liegt das Hotel "Römischer Kaiser".
Das Haus ist wunderschön und zentral gelegen. Hier wurden für die Folge "Wiener Liebe" (Folge 20, Staffel 3) zahlreiche Szenen gedreht.
Alle Szenen in der Lobby, dem Treppenhaus, der Sitzecke und dem Frühstücksraum sind hier im Hotel entstanden. Außerdem sind der Haupteingang sowie der Hinterhof in der Serie zu sehen.
Die Szenen, die in und vor Vera Drombuschs Suite spielen, wurden allerdings in einem Hotel bei Hamburg gedreht.
In der Annagasse 12, in unmittelbarer Nähe des Hotels Römischer Kaiser, liegt das ehemalige "Cafe Cherie".
Ludwig entdeckt hier Vera und Martin, als diese zu einer gemeinsamen Stadttour aufbrechen und fällt damit aus allen Wolken.
Das Cafe existiert bereits seit 30 Jahren nicht mehr. Die Fassade des Gebäudes wurde komplett saniert und umgebaut. Heute ist das Lokal "Weinbotschaft" dort ansässig und bietet seinen Gästen Bio-Speisen und Bio-Weine an.
Das "Hotel Orient" (Tiefer Graen 30-32 in Wien) stellt in der Serie ein einschlägiges Etablissement dar.
Ludwig gerät hier ins Rotlichtmilieu und wird um sein komplettes Geld gebracht.
Bereits im 17. Jahrhundert wird das "Orient" als Schenke erwähnt. Teile des Carol Reed Filmes "Der dritte Mann" (1949) wurden hier gedreht. Außerdem war das Hotel 1963 in der Serie "Das alte Hotel" mit Hauptdarsteller Theo Lingen zu sehen.
Am Morgen nach seinem Besuch im "Hotel Orient" erwacht Ludwig auf einer Parkbank im Wiener Prater vor dem Riesenrad.
Der Wiener Prater ist eine sehr weitläufige, öffentliche Parkanlage im 2. Wiener Bezirk. Wenn man außerhalb Wiens vom "Prater" spricht, ist häufig nur der bekannte Vergnügungspark im Prater, der "Wurstelprater" gemeint. Dieser befindet sich an der Westspitze des Areals und macht flächenmäßig nur einen sehr kleinen Teil der gesamten, etwa 6 Quadratkilometer großen Praterlandschaft aus.
Der Stephansdom (Stephansplatz 1 in Wien) ist zu sehen, als sich Ludwig nach durchzechter Nacht zurück auf den Weg zum Hotel "Römischer Kaiser" macht.
Der Stephansdom (eigentlich: Domkirche St. Stephan zu Wien) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien.
Der von den Wienern mitunter auch kurz "Steffl" genannte, römisch-katholische Dom, gilt als das Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der Heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt.