2012:    5. Drombuschs-Fantreffen

vom 3. bis zum 5. August 2012 im Maritim Hotel in Berlin


Unsere Ehrengäste in diesem Jahr:

 

- Marion Kracht (Tina Drombusch)

- Eike Schweikhardt (Thomi Drombusch)

- Christiane Carstens (Monika Schuchard)

- Alexa Wiegand (Zollfahnderin)

- Almut Eggert (Tante Claudia)

- Fenja Rühl (Frau Braunshardt)

- Fritz Eggert (Student)

- Wolfgang Wobeto (Arbeitsvermittler)

- Dieter Benz (Maskenbildner Staffel 3 - 6) und seine Frau Claudia Gerlach-Benz

- Axel de Roche (Kameramann Staffel 1- 2)

- Michael Werlin (Regisseur Staffel 3 - 4)

 

Special Guests:

 

- Stefanie und Florian Brauer (Kinder von Witta Pohl)

- Berthold Manns (Ehemann von Marion Kracht)

- Achim Hall (Schauspieler und Sprecher u. a. "Hallo Spencer")


In diesem Jahr fand das Drombuschs-Fantreffen an einem ungewöhnlichen Ort statt: Wir waren dieses Jahr in Berlin zu Gast. Hintergrund dieser ungewöhnlichen Wahl des Veranstaltungsortes war die Tatsache, dass in Berlin sehr viele Schauspieler der Drombuschs leben.

 

Und so konnten wir sage und schreibe 16 Ehrengäste bei uns begrüßen. Neben den Hauptdarstellern Marion Kracht und Eike Schweikhardt waren noch viele weitere tolle Gäste zu Gast. Ein besonders Highlight für viele Fans, war Überraschungsgast Achim Hall. Der Schauspieler und Sprecher prägte als Stimme von Spencer in der Serie "Hallo Spencer" die Jugend von vielen Teilnehmern.

 

Mit Stefanie und Florian Brauer konnten wir zwei weitere Ehrengäste begrüßen. Die Kinder von Witta Pohl freuten sich sehr, die Fans ihrer im letzten Jahr verstorbenen Mutter zu treffen und tolle Gespräche zu führen. Die Fans waren begeistert von der tollen und herzlichen Art der beiden.

 

Auf dem Programm standen neben einer Stadtführung durch Berlin unter anderem ein tolles Abendessen im Maritim, die traditionelle Autogrammstunde, sowie die Frage- und Antwortstunde mit unseren prominenten Ehrengästen.

 

Wir danken dem Maritim Hotel Berlin für die Gastfreundschaft.



Fanberichte:


Bericht zum Drombuschs-Fantreffen 2012

von Michael Kusch

 

Es war endlich wieder soweit und ich packte meine Sachen für das Wochenende. Vor lauter Vorfreude (oder war es die Aufregung?) konnte ich in der Nacht vor dem Fantreffen nur 2 Stunden schlafen. Morgens ging es zum Flughafen und dann mit Air Berlin in die Hauptstadt. Dort bin ich pünktlich gelandet und habe mich mit Angelika getroffen. Zusammen fuhren wir mit dem Taxi ins Maritim Hotel nahe des Potsdamer Platzes. Die Zimmer waren bereits fertig, ein Lob an das Hotel. Angelika und ich haben uns trotz Regens einen schönen Tag in Berlin gemacht. Erst Frühstücken, dann zum KaDeWe, Stadtrundfahrt, Cafe Kranzler und vieles mehr. Zurück im Hotel und im Restaurant gut gegessen und zum Abschluss noch in die Hotel-Bar. Dort waren schon weitere Drombuschs Fans und natürlich auch einige bekannte Gesichter wie Helga und Heinz. Später kamen noch einige weitere Fans hinzu und schließlich traf auch Karin ein. Die Freude über das Wiedersehen war riesig. Es wurden richtig schöne Stunden; - Heinz und ich übertrafen uns gegenseitig mit Drombuschs Zitaten. Es war wohl zwischen 2 und 3 Uhr, als die Bar schloss und wir uns auf unsere Zimmer begaben. Sofort schlafen ging nicht, erstmal all die schönen Eindrucke verarbeiten und gedanklich einstimmen auf den nächsten Tag mit den vielen Ehrengästen.

 

Der Samstag begann mit einem guten Frühstück und einem schönen Spaziergang. Nur wenige Schritte vom Hotel entfernt liegt der Tiergarten. Von dort bin ich noch mal zum Stauffenberg Denkmal und zur Gedenkstätte des deutschen Widerstands. Ja und dann ging es endlich los, unser Drombuschs-Fantreffen 2012 in Berlin:

 

Vorab muss ich sagen, es war von Marco wieder eine super Idee. Mal schauen, was wir zum 10 jährigen machen? Zur Einstimmung sahen wir wunderschöne Bilder der letzen 5 Fantreffen. Und obwohl nun schon einige Monate seit ihrem Tod vergangen sind, so bekam ich doch wieder bei den Bilder von Witta Pohl feuchte Augen. Ich glaube das wird auch noch lange Zeit so bleiben...

 

Dann sahen wir uns Szenen mit einem Live Kommentar von Michael Werlin an. Er hat uns wie immer mit ganz vielen Hintergrundinformationen versorgt und erklärt, wieso der Autor gewisse Dinge so geschrieben hat. Und noch Vieles, Vieles mehr. Das kann man gar nicht alles schreiben. Nach kurzer Pause ging es mit weiteren Szenen und dem Live-Kommentar weiter. Auch hier hat uns Michael mit vielen Infos versorgt. Abgerundet wurde das Ganze mit interessanten Hintergrundinfos von Marco. Einfach super!

 

Nach einer großen Pause ging es weiter und die Ehrengäste kamen dazu. Auf dem Weg in unseren Saal, sah ich bereits Eike Scheikhardt, den Darsteller von Thomi Drombusch. Die Spannung wurde immer größer und als alle Ihren Platz hatten, stellte uns Marco alle nacheinander vor. Da es so viele waren, möchte ich auf die Homepage verweisen. Jeder Gast sagte ein paar liebe Worte zu den Fans.  

 

Nach einem sehr guten Buffet ging es weiter mit den allseits beliebten Teamfilmen der Staffeln 1-5. Anschließend folgte eine Autogrammstunde, bei der wir von jeden Ehrengast in aller Ruhe Autogramme holen und mit den Stars ins Gespräch kommen konnten. Wir hätten wieder einmal richtig viel Spaß! Weiter ging es mit der Frage- und Antwortstunde an die Gäste. Fragen gab es reichlich und die Gäste blieben uns keine Antwort schuldig. Die Zeit verging viel zu schnell, so dass wir die Verlosung auf Sonntag verschoben haben.

 

Weiter ging es an der Bar. Marco, Dieter Benz und Michael Werlin waren mit dabei und es wurden schöne und unterhaltsame Stunden. Wir hätten zwar noch Stunden weiter machen können, aber so gegen halb Vier war dann Schluss.

 

Am Sonntag ging es um 11 Uhr weiter. Es gab noch den Teamfilm der 6. Staffel, der schon recht traurig war. Das Ende der Serie und die betrübte Stimmung der Beteiligten war darin gut zu spüren. Nicht nur wir Fans waren sehr traurig, dass die Serie zu Ende ging. Dann ging es mit der Verlosung weiter, die von Michael Werlin und Wolfgang Wobeto sehr witzig gestaltet wurde. Die Preise waren spitze, vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben. Auch bei der anschließenden Versteigung gab es super Sachen. Danke an Marco! Bestimmt nicht einfach das alles zusammen zu tragen.

 

Anschließend gab noch eine bekannte Drombuschs Reportage zu sehen, der nach dem Tod von Witta Pohl überarbeitet und erneut ausgestrahlt wurde. Marco hätte noch so viele Filme und interessante Informationen für uns. Ich kann Sie leider nicht alle nennen, der Bericht würde dann sehr lange werden...

 

Leider geht auch das schönste Fantreffen einmal zu Ende und ganz viele mussten zeitig los. Die Bahn und Flugzeuge warten leider nicht auf uns Drombusch-Fans.

 

In ganz kleiner Runde ging es noch einmal in die Bar und dann war es auch für mich Zeit „Tschüss“ zu sagen. Mit etwas Wehmut, aber auch sehr viel Vorfreude auf das Fantreffen 2013!  

 

Gegen 22:30 war ich müde, aber glücklich zu Hause und habe den Abend mit einem guten Kölsch ausklingen lassen.

 

Zum Schluss noch einmal ein großes „Danke“ an Marco und Markus, die vielen Ehrengäste und natürlich auch an alle Fans. Berlin war anders, aber super schön. Ich freue mich auf das nächste Fantreffen zum 30jährigen Drombuschs-Jubiläum in Darmstadt.

 

Bis dahin

 

Euer

 

Michael Kusch


Bericht zum Drombuschs-Fantreffen 2012

von Ute Weber

 

Nachdem sich die vielen Eindrücke langsam im Kopf sortiert haben, möchte ich dieses Jahr auch mal den Versuch wagen einen Bericht zu schreiben:

 

Dieses Jahr war für Wilfried und mich ein ganz besonderes Fantreffen, in vielerlei Hinsicht:

 

-Das erste Mal nicht in Darmstadt.

-Das erste Mal, dass wir in Berlin waren.

-Das erste Mal seit ewigen Zeiten, dass wir mit der Bahn gefahren sind.

-Und das erste Mal, seit fast einem Jahr, das Wilfried, seit seiner schweren Erkrankung, das Haus verlässt, nicht weil er zum Arzt oder ins Krankenhaus muss - sondern einfach so, um ein Wochenende Freude zu haben.

 

Wir waren mächtig aufgeregt  und konnten es gar nicht erwarten, bis das Taxi uns am Freitag Morgen um 9:00 Uhr abgeholt und zum Bahnhof gebracht hat. Gegen 15:00h näherten wir uns Berlin. Oha! Ich hatte ganz vergessen, seit wir vor ca. 15 Jahren von Köln nach Darmstadt/Odenwald gezogen sind, wie groß eine Großstadt sein kann.

 

Um ca. 16:00h sind wir im Hotel angekommen. Wow! Ein super Hotel. Auch unser Zimmer war Spitze. Top behindertengerecht und  gleich gegenüber dem Aufzug, der neben der Rezeption, bzw. dem Frühstückssaal hält. Super geplant!

 

Also haben wir unser Gepäck abgestellt und waren gegen 17:00h wieder unten in der Lobby. Da haben sich die meisten, die schon angereist waren, mit Marco getroffen. Er hatte angeboten uns die Stadt zu zeigen. Dass er das getan hat, statt vor dem großen Ansturm noch ein wenig Ruhe zu genießen, finde ich ganz toll. Danke dafür! Denn im Nachhinein betrachtet, glaube ich nicht, dass wir uns alleine so weit vom Hotel entfernt hätten. Wir haben dann auch sehr viel gesehen. Den Potsdamer Platz mit dem Sony-Center, viele Historische Gebäude, Regierungsgebäude und Botschaften. Und zu allem hatte Marco noch eine Menge Hintergrundinformationen: Wo welche Filme gedreht wurden, wo ehemals Gebäude aus der NS-Zeit standen, wozu die lustigen, bunten Rohre überall in der Stadt gut sind, und vieles, vieles mehr. Beeindruckend fand ich das Brandenburger Tor, auch wenn ich immer geglaubt habe, dass es noch größer ist.

 

Da das Wetter hervorragend mitgespielt hat, haben wir das Abendessen im Freien genießen können. Auch wenn wir uns auf verschiedene Lokale verteilt hatten, nach dem Essen sind wir dann wieder zusammen weiter gezogen. Und zwar mit dem Bus zum Alexander Platz. Dort war ein Jahrmarkt mit vielen Ständen mit verschiedenstem Speisen und Getränken.  Und es gab Feuerspiele und Wasserspiele. Danach sind wir noch ein Stück zu Fuß gelaufen. Unter anderem am Roten Rathaus vorbei. Und im Dunkeln leuchtete der Fernsehturm über allem. Schööööön!

 

Als wir dann mit dem Bus wieder am Potsdamer Platz waren, sind einige noch in ein Lokal gegangen. Wir sind zum Hotel zurück. Immerhin war es fast Mitternacht und wir waren beide sehr müde.

 

Nach einer doch nicht ganz so ruhigen Nacht (es geht doch nichts über die eigene Schmusedecke zu Hause), haben wir spät und in aller Ruhe gefrühstückt! Das Frühstücksangebot war bombastisch. Verschiedenstes Brot und Brötchen, ofenwarm, Eierspeisen in allen Variationen  und frisches tropisches Obst (sogar Kaktusfeigen!), und, und, und ... So gestärkt konnten wir dem Tag entspannt entgegensehen.

 

Das offizielle Programm begann um 12:30h mit Verteilen der  Namensschildchen, und bekanntmachen des Ablaufes. Inzwischen war auch unser Lieblings-Promi eingetroffen – Michael Werlin. Er und Marco haben dann auch zu Beginn des Programms einige Szenen mit einem Live-Kommentar begleitet. Wie immer hat Michael in seiner so unnachahmlichen Art und Weise erzählt. Wobei es nicht nur lustig ist, wie Michael erzählt, es gibt auch dabei immer eine ganze Menge interessanter Infos über Kuriositäten, Technisches oder Problemchen, die bei den einzelnen Szenen bewältigt werden mussten, e.t.c... Marco hat das Ganze mit interessanten Hintergrundgeschichten und wichtigen Fakten abgerundet.

 

Anschließend hatte Marco noch Bilder und Geschichten/Infos, was aus den Drombuchs-Darstellern geworden ist. Danach durften wir weitere Szenen mit den interessanten Erläuterungen der Beiden genießen.

 

Nach einer Pause ging es mit dem Abendprogramm weiter: Da durften wir eine ganze Menge Ehrengäste begrüßen, die Marco uns nach und nach vorgestellt hat. Wobei außer den ganz bekannten Gesichtern, wie Marion Kracht, Eike Schweikhardt oder Christiane Carstens, auch Darsteller von kleineren Rollen mit dabei waren. Aber alles Gesichter, die man wiedererkannt hat und die für markante Szenen oder Aussprüche stehen. Ebenso war der Maskenbildner Dieter Benz wieder mit dabei, sowie der Kameramann und heutige Regisseur Axel de Roche. Und last-but-not-least  waren die beiden Kinder von Witta Pohl , Stefanie und Florian Brauer, gekommen.

 

Nach dem Essen, ein Buffet, das dem, was wir von Darmstadt kennen, absolut ebenwürdig war,  gab es dann auch die Möglichkeit den Prominenten Fragen zu stellen und Autogramme zu ergattern. Außerdem konnte man mit dem ein oder anderen Ehrengast in Gespräch kommen. Alle waren sehr nett und Fannah. Außer den beiden Damen, die sich nach dem Essen klammheimlich verdrückt haben (Was war das denn?!).

 

Danach wurden die beliebten Teamfilme gezeigt, und zum Schmunzeln die Szenen der damals wohl beliebtesten Rechenaufgabe Deutschlands: 49 Arbeiter bauen einen Eisenbahndamm . . !

 

Danke an alle anderen Gäste für Ihre Freundlichkeit und Geduld!

 

Eine ganz tolle Geste fand ich persönlich, dass Stefanie Brauer sich zu verschiedenen Gruppen an den Tisch gesetzt hat und sich dafür interessiert hat, von wo die Fans angereist sind und was alle an der Serie so interessiert. Das hat uns sehr an Ihre Mutter erinnert, die ja auch offen auf alle zugegangen ist.

 

Kurz nach Mitternacht haben wir die Gäste verabschiedet und Marco hat die Veranstaltung für diesen Abend beendet.

 

Nach dem Frühstück am nächsten Vormittag ging es auch gleich weiter. Es musste ja noch die Verlosung und Versteigerung nachgeholt werden, die den Abend vorher, wohl zu Gunsten der Gespräche und der Autogrammstunde mit den Gästen, ausgefallen waren.

 

Es gab in der Verlosung für jeden ein schönes Erinnerungsstück, da Marco aus den Nachlass von Witta Pohl viele Fotos, sowie eine Drombuschs-Tasse überlassen bekommen hatte. Auch signierte Poster und DVDs und vieles mehr waren zu haben. Versteigert wurden u.a. eine signierte DVD-Box, ein original Drehbuch, u.s.w.

 

Dann gab es noch einen Teamfilm zu sehen, und Michael Werlin hat geduldig und kurzweilig die Fragen der Fans beantwortet. Und kurz nach 16:00h war alles vorbei. Wie schnell doch die Zeit vergeht, wenn man sie am liebsten anhalten möchte!

 

Bald darauf stand auch schon das Taxi vor dem Hotel bereit. Kurz nach 23:00h sind wir zu Hause angekommen. Es war ein wunderschönes und Erlebnisreiches Wochenende, dass wir um nichts in der Welt missen möchten!

 

Nächstes Jahr, zum 30-jährigen Jubiläum, sehen wir uns hoffendlich alle in Darmstadt wieder.

 

Bis dahin . . .        

 

Ute Weber