Erstsendung: Montag, 10.01.1994 - 19:26 Uhr - Dauer: 01:28
Stunden
Zuschauer: 10,06 Millionen
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Inhalt:
Der Gesundheitszustand von Vera hat sich nach der Geburt von Yvonnches Tochter spürbar verbessert. Vera hat ihr Selbstbewusstsein zurück gewonnen. Oma Drombusch und die Musiker des Päan-Trio wollen ein Konzert in einem Alten- und Pflegeheim veranstalten. Dabei trifft Oma zufällig auf den dort lebenden Hermann Eurich. Sein Versuch, dass L’Auberge weiter zu betreiben ist aufgrund der immensen Schulden und der ausbleibenden Gäste gescheitert. Ludwig hat nach dem unerwarteten Tod von Joseph „Puppe-Sepp“ Riedlinger dessen Puppentheater geerbt und zieht nun mit den anderen Schaustellern durch das Land. Tinas Vater, Herbert Reibold sitzt nach wie vor in Untersuchungshaft. Tina ahnt nicht, dass ihr neuer Lebensgefährte Holger durch seine anonyme Anzeige für die Verhaftung verantwortlich ist. Außerdem möchte sie, dass Richy nichts von ihrem Verhältnis zu Holger erfährt. Nach einem daraus resultierenden Streit, verlässt Holger wütend mit seinem Fahrrad das Haus. Im strömenden Regen ereignet sich ein folgenschwerer Unfall: Oma Drombusch und Frau Werbelhoff, die Herrn Achenburger im Krankenhaus besuchen wollen, sehen Holger in der Dunkelheit nicht. Von Holgers ungewöhnlich schrillender Fahrradklingel aufgeschreckt, rutscht Frau Werbelhoff aus und stürzt mit dem Rücken auf die Bordsteinkante. Mit starken Schmerzen wird sie in das nahe liegende Alice Hospital eingeliefert. Im Krankenhaus teilt man ihr eine schlimme Diagnose mit: Sie wird voraussichtlich für den Rest ihres Lebens an den Rollstuhl gefesselt sein. Oma Drombusch, die sich für den Unfall verantwortlich fühlt, fasst den Entschluss ihre Wohnung behindertengerecht umzubauen und Frau Werbelhoff bei sich aufzunehmen. Doch Margarete Drombusch muss schnell erkennen, dass sie mit dieser Aufgabe überfordert ist. Sie plant daher, Frau Werbelhoff ein Bett in einem Pflegeheim zu organisieren. Da in absehbarer Zeit allerdings kein Heimplatz verfügbar scheint, greift Oma zu einer List. Vera erfährt, dass die Alte Mühle zwangsversteigert werden soll, da Ludwig seit Monaten weder die Darlehensraten noch sonstige Rechnungen bezahlt hat. Vera entschließt sich zu handeln, sie bezahlt die nötigsten Rückstände und eröffnet das L’Auberge wieder….
Darsteller:
Zitate:
Oma Drombusch: Wenn ich unzufrieden bin, setzte
ich mich auch nicht einfach auf die Strasse!
Fahrgast: In unserem Staat muss man uff die Barrikade gehen.
Oma: Aber doch nicht vor dem Bus in dem ich sitze.
Oma Drombusch zu Herrn Schleewein und Frau Iffitz: Bitte entschuldigen
Sie, aber da war eine Demonstration.
Frau Werbelhoff: Ja, und da kam Frau Drombusch und hat gesagt sie muss dringend zu einer Konzertprobe und schon hat sich die Demonstration
aufgelöst.
Heimbewohner: Ach sache se mal, steht denn schon fest wann se wieder spiele?
Oma Drombusch: Noch nicht ganz. Sie bekommen aber dann Bescheid!
Heimbewohner: Weil ich mir nämlich dann was vornehm!
Oma: Wer die Form beherrscht, darf sie auch verletzten.
Tina: Wie weit ist denn der Bäcker?
Oma Drombusch: Du, der ist ja gleich hier um die Ecke. Bis Frau Werbelhoff den Kaffee gemacht hat, bin ich längst wieder da.
Tina: Wie stehen Sie das nur durch?
Frau Werbelhoff: Mit Langmut, sehr viel Langmut.
Vera: Ob man gehen kann, weiß man immer erst, wenn man läuft.
Frau Werbelhoff (zu Daniel und Richy): Ich weiß auch nicht, wo sie (Oma) so lange bleibt. Aber ich bin
ganz sicher, ihr kriegt euren Erdbeerkuchen, auch wenn der Bäcker keinen gebacken hat.
Vera: ... vergraulte Gäste sind nachtragend, hier, und satte Menschen meckern nicht.
Herr Eurich: Um die Zeit ess isch nichts mehr.
Vera: Sind Sie ein Hungerkünstler?
Herr Eurich: Nahrung, die man nach 18 Uhr zu sich nimmt, liegt die ganz Nacht im Mage und fault.
Tina: Weil sein muss, was sein soll!
Maximilian: Weißt du, dass du schön bist?
Marion: Das ist das Licht!
Maximilian: Wo ist denn Daniel?
Marion: Bei Tina.
Maximilian: Du Luder!